Landesprüfung II/2017

 

Am 16.12.2017 war es endlich soweit, André stellte sich der Prüfung zum 1.Kyu im Jiu-Jitsu. Vorbereitet und trainiert hat André mit Hamadi, es war eine lange Vorbereitung doch nun endlich hat er den höchsten Schülergrad erreicht. Zu seiner Prüfung haben Ihn 6 Sportfreunde begleitet. Wir alle freuen uns mit Dir und gratulieren recht herzlich.

 

15 Prüflinge = 15 neue Gürtel am Nikolaustag

 

Am 06.12.2017 war endlich soweit, es traten 13 Kinder und Jugendliche sowie 2 Erwachsene zu Ihrer Prüfung an.

Zur Prüfung kamen viele Freunde und Familienmitglieder, somit war die kleine Halle der Pestalozzischule gut besucht. Als Prüfer wurde unser Trainer der Erwachsenengruppe Christian Groffmann 4.Dan eingesetzt, den sich alle seinen kritischen Blicken aussetzen mussten.

 

Angefangen hat die Kindergruppe. Um die Anspannung der Prüflinge etwas zu lindern haben sich abwechselnd auch die Kindertrainer mit auf die Matte gestellt damit alle gemeinsam die sogenannte Kinderkata laufen. Die Kinderkata beinhaltet fast alle Bereiche des oberen Prüfungsprogramm zum Gelbgurt. Danach wurden die Haltegriffe vorgeführt, während sich Christian einen Gesamtüberblick darüber verschaffen konnte.

Anschließend wurden die Prüflinge in kleinere Gruppen aufgeteilt, um dann die Fallschule vorzuführen. Ab jetzt musste jeder Prüfling alleine sein restliches Prüfungsprogramm mit seinem Partner präsentieren. Allen Prüflingen zum weiß-gelben und gelben Gürtel haben gute Leistungen gezeigt .

Zum Orangegurt traten Finja und Lena an, die beiden mussten das gesamte Prüfungsprogramm alleine auf der großen Matte vorführen. Doch die beiden haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und ebenfalls eine sehr schöne Prüfung gezeigt.

 

Wir gratulieren zum:

Weiß-gelb (6.1 Kyu): Lena und Paula

Gelb (5.Kyu): Jennifer, Chiara Sofie, Levke, Leonie Sophie, Sönke, José Miguel

Orange (4.Kyu): Finja und Lena

 

Nach der Kinderprüfung war die Erwachsengruppe dran.  5 Prüflinge traten an, um ihr neues Ziel zu erreichen, darunter waren 3 Anwärter zum Grüngurt und zwei zum Orangegurt. Nach langer und intensiver Vorbereitung konnten alle ihr Können zeigen und später stolz Ihre Urkunden in Empfang nehmen.

 

Wir gratulieren zum:

Orange (4.Kyu): Anika und Björn

Grün (3.Kyu): Jolina, Amber und Jamain

 

Das gesamte Trainerteam freut sich mit euch und gratuliert recht herzlich.

 

Verdienstnadel in Bronze

 

Am 12.11.2017 hat Gerrit für seine ehrenamtliche Tätigkeit die Verdienstnadel in Bronze vom SVT Neumünster erhalten.

 

Die Kindergruppe Jiu-Jitsu wurde damals von Tom gegründet, Gerrit hatte Tom dabei schon unterstützt und ab 2012 hat er die Kindergruppe von Tom übernommen. Mittlerweile ist die Kindergruppe auf bis zu 28 Kindern gewachsen, die regelmäßig mittwochs und freitags zum Training kommen.

 

Wir freuen uns mit Dir über diese Auszeichnung.

Trainerfortbildung 2017

 

Am 08.10.2017 waren Josi, André, Christian, Hamadi und Gerrit in Todenbüttel. Unsere Trainer und Assistenten müssen sich regelmäßig fortbilden, damit Ihre Lizenzen weiter Gültigkeit haben.

 

Das Thema diesmal war:

Situative Anwendung der Prinzipien bei Grundtechniken, Weiterführung und Gegentechniken. Der Referent Enno Häberlein, 4. Dan Ju-Jutsu Referent Jugend im DJJV e.V. hatte volle 6 Stunden referiert und immer neue Impulse geben können. Wir sagen Danke und freuen uns auf die nächste Trainerfortbildung.

  

Jubiläumslehrgang - 40 Jahre Ju-Jutsu in Mölln 

 

 

 

 

 

 

 

Christian hatte die Ehre am 30.09.17 den Jubiläumslehrgang  des Möllner Ju-Jutsu Vereins als Referent für den Nachwuchs eröffnen zu dürfen.

 

Am Samstag, 11. März, hat Christian Groffmann, 4. Jiu-Jitsu, zur Fortsetzung des Lehrgangs „Abwehr von bewaffneten Bedrohungsangriffen“ eingeladen. Neben der Wiederholung einiger Techniken vom letzten Mal demonstrierte Christian auch die versprochenen Techniken zum Pain-Level 1 bis 3.

 

Bei Bedrohungsangriffen will der Angreifer das „Opfer“ unterdrücken, um etwas zu fordern. Meist sind es eher statische Angriffe, bei denen der Angreifer erstmal nicht die Intension hat zu verletzen. Daher sind es Angriffe, bei denen dem Verteidiger die Initiative überlassen wird. Der Verteidiger hat die Wahl: gibt er dem Angreifer, was er will oder ist er aus Angst, dass aus der Bedrohung mehr wird, zum Handeln gezwungen. Der Verteidiger muss dabei schneller handeln als der Angreifer. An Hand der Bedrohung mit einem Stock integrierte Christian die verschiedenen Schmerzstufen in den Festlegetechniken. Wobei Festlegetechniken aus seiner Sicht Techniken sind, die er für sich einfach lösen kann, um sich schnell und sicher von dem Angreifer zu entfernen. Die „schönsten“ Festlegetechniken nützen nichts, wenn man sich selbst so stark verknotet, dass ggf. nicht auf weitere Angreifer reagiert werden kann.

 

Neben Bedrohungen mit der Pistole ging Christian vor allem auf Bedrohungen mit dem Messer ein. Dabei empfiehlt er erstmal den Befehlen des Angreifers Folge zu leisten und Bewegungen dann zu realisieren, wenn dieser damit rechnet, wie bei der Aufforderung „Hände hoch“. Die Hände sollten möglichst eng am Körper hochgeführt werden, da dies der kürzeste Weg zum waffenführenden Arm ist. Wie schon beim letzten Lehrgang kam auch hier wieder der „mothers hug“ zum Einsatz: dabei wird bewusst die waffenführende Hand mit beiden Händen an sich ran gezogen, möglichst auf Brusthöhe. Das Handgelenk ist währenddessen gekippt und gespannt, wodurch die Klinge erstmal vom Hals entfernt ist und damit auch die Gefahr verletzt zu werden. In dieser beispielhaften Bedrohung wurde das Messer gleichseitig an den Hals des Verteidigers gehalten. Selbst wenn der Angreifer versucht seinen Arm wieder zu bekommen, ist das Messer noch weitestgehend unter Kontrolle, ohne dass man sich selbst schneidet. Mit einem klassischen Kipphandhebel kann der Angreifer dann zu Boden gebracht und gesichert werden.

 

Ferner demonstrierte Christian viele weiter Möglichkeiten zu verschiedensten Bedrohungen, ob im Stand oder am Boden. Einige waren kurz und knackig, andere eher verspielt und in Richtung Kampfkunst ausgelegt. Jeder sollte sich bewusst sein, dass nicht jede Technik, die auf der Matte geübt wird, auch in der Realität umsetzbar ist.

 

Text: Anja Sell

Frauenpower hoch 6 mit gelb ausgezeichnet

 

Die neunte Kalenderwoche in 2017 war die Prüfungswoche für die Jiu-Jitsu Sparte des SVT Neumünster. Angefangen haben die vier aus der Erwachsenengruppe, alle konnten nach guter gezeigten Leistungen ihre Prüfungsurkunde am Mittwoch schon in Empfang nehmen. Unsere beiden jüngeren Prüflinge aus der Kindergruppe mussten bis Freitag warten um endlich ihr Können abzurufen. Auch Sie haben es geschafft, den Prüfer davon zu überzeugen.

Doch eins hatten alle Prüflinge gemeinsam, zu erfahren, dass sie nicht von Ihrem eigentlichen Trainer geprüft werden, sondern von den jeweils anderen zuständigen Trainern. Das heißt Gerrit hat die Prüfung bei den Erwachsenen und Christian bei den „Kleinen“ durchgeführt.

Beide Prüfer waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.

Wir gratulieren:

·         Maja und Merle aus der Kindergruppe zum 5.Kyu (Gelb) sowie,

·         Anika, Laura, Nicole und Ayleen ebenfalls zum 5.Kyu

Und euer Trainerteam ist sehr stolz auf Euch.

Kyusho Nervendrucktechniken

 

Am 25.02.2017 sind Torben, Andreas und Gerrit vom SVT Neumünster nach Henstedt-Ulzburg gefahren, um mit weiteren 34 Teilnehmern sich durch Frank Carmichael 5.Dan Wado-Ryu Karate das Thema Kyusho näher bringen zu lassen. Nach ein paar einleitenden Worten von Frank ging es auch gleich los, wir durften an unseren immer neuen Trainingspartner die Kyushopunkte ausprobieren und mussten schnell feststellen, dass jeder Partner unterschiedlich darauf reagiert. Über den gesamten Körper sind die Kyushopunkte verteilt und Frank hat uns an jedem Körperteil einige dieser Punkte nähergebracht. Es war ein sehr aufschlussreicher Lehrgang, der viele neue Erkenntnisse jedem einzelnen gebracht hat.

Weitere Schulung der IUVO im Bereich Deeskalations- und Selbstverteidigungstraining

 

Nach dem erfolgreichen ersten Durchgang des Deeskalations- und Selbstverteidigungstraining im Grund- und Intensivierungskurs hat die IUVO einen erneuten Durchgang gewünscht. In der Zeit vom 07.02. – 14.02.2017 haben 12 weitere Angestellten der IUVO an drei Tagen mit dem Anti-Gewalt und Jiu-Jitsu Trainer Gerrit Lukowski Bedrohungssituationen durchgespielt, die sie auch schon teilweise selbst erlebt haben. Somit konnte auf viele Situationen eingegangen und auch gleichzeitig neue Erkenntnisse der Eigensicherung für die Teilnehmer herausgearbeitet werden.

Es war mal wieder eine lustige Runde.

 

Weitere Schulung der IUVO im Bereich Deeskalations- und Selbstverteidigungstraining

 

Nach dem erfolgreichen ersten Durchgang des Deeskalations- und Selbstverteidigungstraining im Grund- und Intensivierungskurs hat die IUVO einen erneuten Durchgang gewünscht. In der Zeit vom 07.02. – 14.02.2017 haben 12 weitere Angestellten der IUVO an drei Tagen mit dem Anti-Gewalt und Jiu-Jitsu Trainer Gerrit Lukowski Bedrohungssituationen durchgespielt, die sie auch schon teilweise selbst erlebt haben. Somit konnte auf viele Situationen eingegangen und auch gleichzeitig neue Erkenntnisse der Eigensicherung für die Teilnehmer herausgearbeitet werden.

Es war mal wieder eine lustige Runde.

 

HAPPY NEW YEAR!

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden ein frohes und gesundes neues Jahr. 

Trainingsstart ist der 11. Januar 2017.

Wir freuen uns auf Euch.